Netzwerk21Camp

 

Mit neuem Mut: Global denken, Lokal handeln

Workshops zum 11. Netzwerk21Kongress 2017 zum 29./30. November 2017 in Göttingen


Workshopreihe III am Donnerstag, 30. November, 11:15 – 13:00 Uhr


WS 12: (Forum Kommunale Entwicklungspolitik) Kommunale Entwicklungszusammenarbeit und Umsetzung der SDGs vor Ort

Wie können Kommunen globale Themen auf die lokale Ebene herunterbrechen? Was für eine Rolle spielen hier Partnerschaften und persönliche Kontakte mit Kommunen aus anderen Kontinenten? Wie lassen sich die Agenda 2030 mit ihren Nachhaltigkeitszielen in das Verwaltungshandeln integrieren? Welche Prozesse sind wichtig?

Moderation: Michael Danner| Kommunikation für Mensch & Umwelt

Gesprächspartner_innen:

  • Katja Busch | Klimaschutzleitstelle Region Hannover
  • Dirtje Gradtke | Internationale Beziehungen | Stadt Oldenburg

► Download: Handout WS 12 (doc)


WS 13: Kunst der Vernetzung – Erfahrungsaustausch zwischen zivilgesellschaftlichen Organisationen und Kommunen

Vernetzung dient der Verbreitung einer Bewegung als auch der Bündelung von Kräften und Erfahrungen. Der Zugang zu Ressourcen und zu unterschiedlichen Multiplikatoren kann im Netz Verstärkung finden. Mit Unterstützung der Referent_innen und in Erwartung der umfänglichen Expertise der Teilnehmenden des Kongresses wollen wir in einen Erfahrungsaustausch treten.

  • Vernetzen für den Klimaschutz – koordiniertes und frühzeitiges Repowering von Windenergieanlagen | Eike Müller | Projektleiter Windenergie, Klimaschutzagentur Region Hannover GmbH
  • Regionalbewegung – Netzwerk für die Zukunft und Identität der Regionen | Brigitte Hilcher | 1. Vorsitzende, Landesverband Regionalbewegung NRW
  • Deutsche Nachhaltigkeitsstrategie regional umsetzen – Regionale Netzstellen für Nachhaltigkeitsstrategien | Pia Paust-Lassen| Berlin21 e.V., Konsortialpartner bei RENN.Mitte

Moderation: Dr. Sabine Heymann | LE-Regio UG

► Download: Handout WS 13 (pdf)


WS 14: Suffizienz als ökonomisches Leitbild – Voraussetzung und Chance für regionales Wirtschaften

Wie kann Menschen trotz momentaner Nachteile – wie höherer Preise und kleinerer Auswahl – regionale Versorgung schmackhaft gemacht werden? Und wie kann diese Präferenz am Markt sichtbar werden und Anbieter ermutigen? Mit Bezug auf ein theoretisches Erklärungsmodell und anschauliche Praxisbeispiele erarbeiten wir im Workshop mehrere Strategieansätze, die unterschiedliche kommunale Rahmenbedingungen berücksichtigen.

Moderation: Dr. Corinna Vosse | Akademie für Suffizienz und Dr. Harry Lehmann | Umweltbundesamt (UBA), Leiter Fachbereich I, Umweltplanung und Nachhaltigkeitsstrategien

► Download: Handout WS 14 (pdf)


WS 15: Einbindung von Bürger_innen bei integrierten energetischen Quartierskonzepten Klimaschutz beginnt im Quartier

Gemeinsam mit den Bürger_innen können hier besondere Beteiligungsformen und Förderprogramme zum Einsatz kommen, Strategien erarbeitet und Maßnahmen umgesetzt werden.
Kann durch das Engagement der Bürger_innen der Effekt energetischer Quartierskonzepte verstärkt werden?

Referent_innen:

  • Erfahrungsbericht aus dem interkommunalen Quartierskonzept Werra-Meißner-Kreis | Thomas Duwe | KEEA Klima und Energieeffizienz Agentur Kassel
  • Stadtführungen als Instrument der Bürgerbeteiligung | Eva Holst | Stabsstelle Klimaschutz und Energie, Stadt Göttingen
  • Erfahrungen und Herausforderungen der Umsetzung energetischer Quartierskonzepte im ländlich geprägten Raum | Doreen Fragel | Geschäftsführung Energieagentur Region Göttingen e.V.
  • Umsetzung von energetischen Quartierskonzepten unterstützen und Synergien mit dem Stadtumbauprogramm nutzen: kommunales Quartiersmanagement | Arno Scheer | Fachbereich Bauen, Umwelt, Liegenschaften, Gemeinde Niestetal
  • Förderprogramm »Kurze Wege für den Klimaschutz«: Förderung von nachbarschaftlichen Projekten | Anna Lotta Nagel | Deutsches Institut für Urbanistik, Bereich Umwelt

Moderation: Dinah Epperlein | Fachbereichsleitung Gebäude, Stabsstelle Klimaschutz und Energie, Stadt Göttingen

► Download: Handout WS 15 (pdf)


WS 16: Nachhaltige Mobilität – erst erleben, dann leben

Es gibt viele Ansätze, um Mobilität nachhaltiger zu gestalten. Dennoch hakt vielerorts die Umsetzung. Um Bürger_innen sowie Entscheidungsträger_innen zu überzeugen, müssen die Vorteile erlebbar gemacht werden. Im Rahmen der Europäischen Mobilitätswoche können Kommunen dies exemplarisch zeigen, beispielsweise durch eine Umverteilung des Straßenraums.

Referent_innen:

  • Europäische Mobilitätswoche – nachhaltige Mobilität zum Anfassen | Claudia Kiso | Nationale Koordinatorin der Europäischen Mobilitätswoche, Umweltbundesamt
  • Vormachen – Mitmachen – Selbermachen | Norbert Krause | krauses Projektdesign, Mönchengladbach
  • Projekt »Straße für Menschen« | Ole Kamm | Bundesgeschäftsstelle VCD
  • Nachhaltige Mobilität gestalten | Claudius Stanke | Agenda-21-Beauftragter, Stadt Würzburg

Moderation: Ralf Elsässer | CivixX – Werkstatt für Zivilgesellschaft

► Download: Handout WS 16 (pdf)