Fachworkshops zum Netzwerk21Kongress 2015 in Lübeck
► Kurzergebnisse aus allen Foren und Workshops (Download)
Mittwoch, 04. November 2015, 16.00 – 18.00 Uhr
WS 1: Erstmal ne Strategie … und dann? – Erwartungen an Nachhaltigkeitsstrategien aus unterschiedlichen Positionen
Wie werden aus den am Schreibtisch nüchtern formulierten Zukunftsentwürfen tatsächlich handlungsleitende, gelebte Vorgaben in Richtung einer nachhaltigeren Entwicklung? – Erfahrungen aus unterschiedlichen Bereichen stehen hier offenen Fragen gegenüber mit dem Ziel, Erfolgsbedingungen zu ermitteln.
- Strategie Schleswig-Holstein 2030 – 39 Handlungsempfehlungen aus der Wirtschaft für Schleswig-Holstein – Wer sind die Adressaten? | Bernd Jorkisch | Vice-Präses der IHK zu Lübeck und Honorarkonsul der Republik Finnland ► Download Handout (pdf)
- Die Thüringer Nachhaltigkeitsstrategie 2011 – Intention und Wirkungen | Thomas Koch | Thüringer Ministerium für Umwelt, Energie und Naturschutz ► Download Handout (pdf)
- Die Landesentwicklungsstrategie Schleswig-Holstein 2030 – Fokussierung statt Vollständigkeit als Weg zu mehr Nachhaltigkeit im Land zwischen den Meeren | Thomas Losse-Müller | Staatskanzlei Schleswig-Holstein ► Download Handout (pdf)
- Schwarmintelligenz oder Marschbefehl – worauf setzen, um Kräfte zu bündeln? | Annette Dieckmann | Arbeitsgemeinschaft Natur- und Umweltbildung Bundesverband e.V. (ANU)
Moderation: Minister Dr. Robert Habeck
WS 2: Nachhaltiges Veranstaltungsmanagement – Kriterien, Möglichkeiten, Praxisbeispiele
Was muss alles beachtet werden, damit sich eine Veranstaltung nachhaltig nennen darf? Sind manche Hürden nur in den Köpfen? Wie lässt sich der Ressourcenverbrauch am besten reduzieren?
- Leitfaden nachhaltiger Veranstaltungen | Annette Schmidt-Räntsch | Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz, Bau und Reaktorsicherheit (angefragt)
- Der Kirchentag – ein rundum grünes Event? Einblicke in das Umweltengagement einer Großveranstaltung | Christof Hertel und Jobst Kraus | Evangelischer Kirchentag
► Download Handout (pdf) - Öko.Logik.MuK – Nachhaltigkeit im täglichen Stresstest | Ilona Jarabek | MUK ► Download Handout (pdf)
Moderation: Dr. Edgar Göll | Institut für Zukunftsstudien und Technologiebewertung
► Download Handout (pdf)
WS 3: Der Regionale Wohlfahrtsindex – ein Prüfstein für Nachhaltigkeitsstrategien?
In sieben Bundesländern gibt es mittlerweile Berechnungen des Regionalen Wohlfahrtsindex (RWI). Schleswig-Holstein war das erste Land, für das 2011 der RWI vorgelegt wurde. Welche Auswirkungen haben Nachhaltigkeitsstrategien auf diese Alternative zum Bruttoinlandsprodukt als Maß für die Wohlfahrt? Hat der RWI ein Potenzial zur Veränderung der Politik?
- Der Regionale Wohlfahrtsindex: Aufbau und Ergebnisse | Dorothee Rodenhäuser M.A. | FEST/Universität Heidelberg
- Der Regionale Wohlfahrtsindex – politische Wirkungen | Dr. Hans Diefenbacher | FEST/Universität Heidelberg ► Download Handout (pdf)
- Erfahrungen aus Schleswig-Holstein | Dr. Andreas Tietze | Stellvertretender Fraktionsvorsitzender und wirtschaftspolitischer Sprecher der Grünen Landtagsfraktion Schleswig-Holstein
Moderation: N.N.
WS 4: Regional und ökologisch produzieren, vermarkten und konsumieren – ein Weg in die Zukunft?!
Die Ausweitung des Ökologischen Landbaus auf 7% der Anbaufläche ist erklärtes Ziel der Landesregierung in Schleswig Holstein. Dafür braucht es innovative kurze Vermarktungswege und eine Produktion von hoher Transparenz und Glaubwürdigkeit für die Konsumenten, um seine Potenziale zu entfalten.
Podiumsdiskussion mit:
- Dr. Silke Schneider | Staatssekretärin | Ministerium für Energiewende, Landwirtschaft, Umwelt und ländliche Räume Schleswig-Holstein
- Alfons Wiesler-Trapp, Bio-Landwirt | Domäne Fredeburg
- Tina Andres | EVG-Landwege eG.
- Christoph Beckmann-Roden | Landwege e.V.
Moderation: Stefan Heydeck | Improvisationstheater INSTANT SL
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WS 5: Das Weltaktionsprogramm „Bildung für nachhaltige Entwicklung“ – Aktionen in Deutschland
2014 wurde das Weltaktionsprogramm „Bildung für nachhaltige Entwicklung“ (BNE) von der UNESCO als Folgeprogramm der UN-Dekade beschlossen. In Deutschland soll vor allem die strukturelle Verankerung von BNE gestärkt werden. Der Workshop wird die Strukturen des Weltaktionsprogramms in Deutschland vorstellen. Anschließend soll gemeinsam mit den Teilnehmenden in einer World-Café-Diskussion über eigene Vorhaben sowie Mitwirkungsmöglichkeiten diskutiert werden.
Impulsreferat:
- Theresa Grapentin | Freie Universität Berlin