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TV Schiefbahn 1899 e.V. 10

Herr Stephan Adomeitis
Blumenstr. 1
47877 Willich

Telefon: 02118713264
Fax: 0211871163264

Internet: www.tv-schiefbahn.de
Email: Barrierefreier-Integrativer-Sport@gmx.de

wir sind Petra und Stephan Adomeitis und wir betreuen Kindersportgruppen integrativ für den TV Schiefbahn 1899e.V
Wir sind ein Verein der durch Sport Integration für Benachteiligte geschaffen hat. Es ist eine tolle Sache weil Sport alle betrifft und dadurch Berührungspunkte für fast jeden entstehen.
Es herrscht Konsens über die Integration behinderter Menschen in unsere Gesellschaft. Theoretisch. Praktisch sieht man behinderte Kinder weder auf Spielplätzen noch auf den Straßen. Die meisten besuchen die ersten 10-12 Jahre ihres Lebens spezielle Förderschulen; haben kaum oder gar keinen Kontakt zu anderen Kindern und dem Alltagsleben der Gesellschaft.
So ist es nicht verwunderlich, dass die Welt, in die sie integriert werden sollen, für sie eine fremde ist. Und umgekehrt? Die meisten Menschen sind irritiert und unsicher wenn sie behinderte Menschen treffen, haben sie doch nie den Umgang mit ihnen lernen können.
Um dies zu ändern gründete der TV Schiefbahn vor 15 Jahren spezielle integrative Gruppen, in denen behinderte, gesunde und auch Kinder mit Migrationshintergrund gemeinsam Sport treiben. Sie lernen von und miteinander. Vorurteile und Berührungsängste gibt es in unseren Gruppen schon lange nicht mehr. Erlernte und gelebte Integration sowie auch Migration gehören hier einfach dazu. Zu uns kommen auch Flüchtlinge aus dem Irak. Sie werden in Mönchengladbach betreut und spielen bei uns Rollstuhlbasketball. Es ist auch wichtig für unsere Kinder , zusehen das man Menschen helfen muss die unverschuldet in Not geraten sind. Auch das Aufeinandertreffen vieler Kulturen ist ein tolle Sache. Man lernt viel voneinander. Wir haben mit 6 Kindern angefangen
und betreuen zurzeit ca. 130 Kinder und es wird immer mehr weil wir auch Kinder aus Krefeld, Mönchengladbach, Meerbusch, Kaarst, Korschenbroich, Kempen, Düsseldorf, Grevenbroich usw. betreuen! Wir bieten Trampolinspringen, Fußball, Kampfsport, Basketball-Pezzi -Ball-Drums Rollstuhlsport, Rollstuhlbasketball und Hallensport an.
Sportförderangebote für Kinder die Maßnahmen zur Förderung von der Krankenkasse nicht bezahlt bekommen. Jedes Kind hat das Recht auf soziale Eingliederung in die Gesellschaft. Jedes Kind sollte und muss so gefördert werden das durch die Maßnahmen des Rheasports Verbesserungen der Gesundheit geschaffen werden Kein Kind kann etwas für, Krankheiten, Behinderungen, Hautfarbe oder soziale Strukturen aus denen es stammt. Deswegen stellt der Verein Kinder Beitragsfrei bei denen die Eltern aus sozialen oder finanziellen Gründen nicht in der Lage sind dies zu bezahlen. Wir alle möchten diesen besonderen Kindern auf diesem Weg zu ihrem Recht verhelfen. Dann machen wir auch außer den Sportstunden während der Wochenenden Ausflüge wie schon mal ein Konzert um den benachteiligten Kindern das an zu bieten was für andere Kinder zum normalen Alltag gehört. Vor einem Jahr haben wir wieder eine neue Gruppe aufgemacht und jetzt wird auch Basketball und Rollstuhlbasketball integrativ gespielt.
Wir möchten Kinder stark machen. Aber bei uns bekommen Kinder auch eine Chance in die Gesellschaft zu integriert werden. Wie unsere Projekt mit dem Bundesjugenballett zeigt.
Die unterschiedlichen Sportgruppen bieten interessierten Sportler/innen mit und ohne Behinderung die Möglichkeit, gemeinsam ihrem Hobby – dem Sport – nachzugehen und tragen damit zur Umsetzung des Artikels 30 der UN- Behindertenrechtskonvention bei. Außerdem wird durch den regelmäßigen Kontakt zwischen Menschen mit und ohne Behinderung und unterschiedlichen Alters der Vorurteilsabbau gefördert und ein neues Bewusstsein geschaffen. Ebenfalls kann durch die Aufführungen der Tanzgruppen des TV Schiefbahn das Thema der Heterogenität aufgegriffen werden, welches auch zur Etablierung eines neuen Bewusstseins in der Gesellschaft führt (Artikel 8, UN-BRK).

Auch eine Kampfsportgruppe ist jetzt für die Kinder im Angebot. Das ist gut für die Konzentration, die Rektion, dir Umsetzung von Bewegung gleichzeitig auch die Feinmotorik fördert und Aggressionen abbaut. Es fördert das Selbstbewusstsein und macht die Kinder stark.
Ausflüge und Ferienfreizeitangebote würden wir auch gerne erweitern weil es soziale Grenzen abbaut. Das verbindet und vermeidet auch Ausgrenzungen. Wir machen das weil unsere Besondern Kinder einfach zu unserem Alltag gehören. Nur meine Frau und ich haben einen monatlichen Zeitaufwand zwischen 60-70 Stunden.
Ausgrenzung aus finanziellen Gründen gibt es bei uns auf keiner Ebene!

Wir haben auch einen Arzt in die Gruppen integriert.

Zu einem um die Eltern zu beraten und auch für uns damit wir die Kinder individuell ihrem Krankheitsbild entsprechend, betreuen und fördern können. Wichtig ist das die Eltern kompetente Ansprechpartner haben. Unser Arzt berät nicht nur im Medizinischen Bereich sondern auch was den Familien von Krankenkassen und Ämtern an Pflegebedarf für ihre Kinder zusteht.

Aus diesem Grund stellen wir auch kostenlos Sportkleidung zur Verfügung um auch hier direkt Ausgrenzungen vorzubeugen.
Durch unsere Fußballgruppen die wir vor drei Jahren mit viel Anfangsschwierigkeiten aufgebaut haben, sind auch Kinder aus sozial schwachen Familien dazu gekommen.
Jeder soll und hat das Recht auf Sport und soziale Kontakte. Wir haben und bieten ein Ferienprogramm an das für alle sozial verträglich ist. Ich könnte Ihnen noch so viel schreiben weil es einfach schön ist für und mit unseren besondern Kindern etwas zu machen. Unser großes Ziel ist ein eigene Turnhalle um den Kindern mit ihren Familien gezielter helfen. zu können. Unsere Angebote gehen weit über den sportlichen Bereich und wir sind auf Hilfe und Unterstützung angewiesen. Da normale Familien auch in Urlaub fahren und viele unsere Schützlinge durch Krankheit, Behinderung oder sozialen Umständen benachteiligt sind bieten auch immer ein soziale verträgliche Ferien – und Freizeitangebot an.
Wir bieten auch für unsere Besonderen Kinder, eine Disco einmal im Monat an.
Die meisten Kinder sind schon lange bei uns und jetzt in einem Alter, in dem man als Jugendlicher auch außerhalb des Elternhauses Kontakte knüpfen möchte.
Da normale Discotheken nicht dieses geschützte Miteinander anbieten, haben wir dieses Projekt auch ins Leben gerufen. Wir nehmen auch keinen Eintritt und die Getränke sind auch frei damit es auch hier keine sozialen Ausgrenzungen gibt. Dann möchten wir auch Lesenächte anbieten. Diese Idee ist während der Ferienfahrten entstanden. Bei diesen Fahrten nehmen wir immer einen Lesekoffer mit der sehr gut ankommt. Die Kinder lesen sich gegenseitig vor und finden es auch schön wenn wir am Lagerfeuer sitzen und Geschichten vorlesen.
Mit den Lesenächten bei uns im Vereinsheim möchten wir, dass die Kinder weiterhin mit solchen Angeboten den Spaß an der deutschen Sprache finden und auch gleichzeitig die Neugier auf schöne Geschichten für unsere Kinder mit Migration Hintergrund wecken.
Nur, wenn man gemeinsam versucht die Barrieren zwischen
behindert und nicht behindert abzubauen, kann vieles so viel einfacher werden, ist eine Sache die man daraus lernen kann.
Das sagt eigentlich schon alles. Rücksichtnahme, Toleranz, und Verständnis kann man miteinander am besten lernen. Lernen kann man auch, das Ausgrenzung und soziale Isolierung nur weil Menschen anders sind ein völlig falscher Weg ist. Lernen kann man auch das nicht behindert zu sein, ist kein Verdienst sondern ein Geschenk, das uns täglich wieder genommen werden kann. Lernen kann man auch das Leistung wichtig ist aber nicht nur unser Denken und Handeln bestimmen sollte. Darüber hinaus versuchen wir auch Praktikums und Lehrstellen zu vermitteln, was uns durch Kontakte auch schon öfter gelungen ist.

Das diese Art von Sport nicht mit der Hallenzeit endet sondern das wir jeder Zeit versuchen den Kindern und Eltern zu helfen. Wir haben immer ein offenes Ohr für die Eltern, wenn Kinder mal wieder an Krebs (oder an andern Krankheiten) erkrankt sind und die Eltern Trost brauchen. Wir versuchen auch bei Problem in der Schule oder aber auch bei andern Dingen die auf Kinder und Eltern zu kommen zu helfen. Traurig macht uns aber immer noch die Tatsache dass die Leistung in unserer Gesellschaft höher bewertet wird als der Mensch. Kinder dadurch in Schulen und Vereinen ausgrenzt und sozial isoliert werden. Leider lehnen viele normale Sportvereine besondere Kinder ab. Wir versuchen immer mit Hilfe der Medien dafür zu werben das die Vereine sich öffnen sollten und ihre Angebote auch für besondere Kinder zugänglich machen sollten.
Es ist halt ein anderer Sport. Wissen sollte man aber auch das der Vorstand und auch unsere Prominenten Helfer wirklich hinter dem Konzept steht und nicht nur reden, sondern handeln. Das geschieht mit Herz und Verstand. Wir nehmen die Rechte der Kinder sehr ernst und versuchen alles um sie in unsere Gesellschaft zu integrieren. Unser Traum ist eine eigene Halle um noch mehr Angebote und Fördermaßnahmen anzubieten.

Viele reden über und von Inklusion, bei uns wird sie seit vielen Jahren gelebt. Wir wachsen ständig und wir sind sehr groß geworden. Bei uns finden auch die sozialschwachen ihren Platz. Kinder mit Behinderungen, kranke Kinder aber auch solche die aus sozialen Brennpunkten kommen. Wir unterstützen sogar finanziell Familien die unverschuldet in Not geraten sind. Wir haben einen Sozialfond angelegt um Familien zu unterstützen die sozial benachteiligt sind. Wir betreuen zur Zeit etwa 130 Kinder mit steigender Tendenz davon sind ca. 30 Kinder Beitragsfrei gestellt um Ausgrenzungen ab zuwenden. Im Mai waren wir mit unseren Besonderen Kindern in Hamburg, um dort mit dem deutschen Jugendballett noch einmal zusammen bei einer Vorstellung aufzutreten. Damit möchten wieder Werbung für Toleranz und Inklusion machen. Das ist aber auch für das Selbstbewusstsein der Kinder sehr wichtig. Kinder die bei uns zum Sport kommen werden als Erwachsene keine Vorurteile gegen Menschen die anders sind haben, weil es für sie einfach zum normalen Alltag gehört.
Wir machen das weil unsere Besondern Kinder einfach zu unserem Alltag gehören. Auch hier bei uns ist es wichtig Normalität und Toleranz zu vermitteln. Vorurteile gibt es leider auch noch bei uns und wir versuchen durch Aufklärung und Events für Toleranz , Inklusion und Verständnis zu werben.
Wir haben Kinder von Familien um die sich keiner kümmert. Die Eltern haben nur unseren Verein als Anlaufstelle. Sie glauben gar nicht was Eltern von Besonderen Kindern alles aushalten müssen. Wir sind transparent und leisten auch im Kleinen gute Arbeit.
Am 29.Oktober 2016 hatten wir unser 15. Jähriges Bestehen. Es kamen Prominente wie Sat1 Moderatorin Marlene Lufen, Schauspielerin Susanne Pätzold, das deutsche Bundesjugendballett aus Hamburg ist dabei und auch der Zauberkünstler Micha. Wenn man sieht wie das Bundesjugendballett mit unseren Kinder zusammen tanzt , sieht man das es auch geht ,wie Profis mit Besonderen Menschen ohne Vorurteile zusammen auftreten. Wir wollten mit diesem Event wieder für Verständnis und Toleranz werben und zeigen, das Besondere Kinder ganz einfach zu unserem Alltag gehören. Das war für unsere Besonderen Kinder, das Highlight des Jahres.

Kommen Sie doch einfach mal vorbei und sehen vor Ort gelebte Inklusion.

Vielen Dank für Ihre Mühe und Arbeit mit uns.
Auf Wunsch erhalten Sie auch eine Spendenquittung.

Noch ein paar Infos finden Sie auf unserer Website http://www.tv-schiefbahn.de
Falls Sie noch etwas über uns wissen möchten , geben Sie bei Google einfach unsere Namen ( Stephan und Petra Adomeitis ) ein.

Nur, wenn man gemeinsam versucht die Barrieren zwischen
behindert und nicht behindert abzubauen, kann vieles so viel einfacher werden.
Man ist nur einmal im Leben wirklich gesund!
Mit besten Grüßen,
Stephan & Petra Adomeitis

Besondere Projekte:

  • Wir haben halt als Besondere Projekte das wir viel mit dem Bundesjugenballt kooperieren und das wir halt auch versuchen Flüchtlinge in unseren Gruppen zu integrieren.

Erfahrungen und Kompetenzen:

  • Unsere Erfahrungen mit der Inklusion und Migration sind sehr gut. Durch unser Konzept mit Sport und Ausflügen lernen sich alle besser kennen und es werden Vorurteile ab und Verständnis aufgebaut.