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Der Ausschuss für naturnahen Gartenbau Mainz wird nominiert für die Erhaltung und Pflege der biologischen Vielfalt Mitteleuropas

Der Ausschuss für naturnahen Gartenbau legt in ehrenamtlicher Arbeit seit etwa zwanzig Jahren Naturgärten und naturnahe Flächen an, die eine Sammlung heimischer Wild- und Obstgehölze umfassen. Solche Flächen werden als „lebende Pflanzen-Genbanken“ bezeichnet. Dort werden die seltenen Pflanzen beobachtet, über Samen, Wurzelausläufer und Stecklinge vermehrt und im naturnahen Gartenbau verwendet. Um eine hohe Akzeptanz und Wirkung für den Artenschutz zu erzielen, wird die nachhaltige Nutzbarkeit der Gehölze beachtet. In Mainz sind nach diesem Ansatz ein „Vielfaltshang“ und der „Rosenhag Lerchenberg“ entstanden. Außerdem entwickelte ein Kooperationsprojekt mit dem Arbeitskreis Naturnahes Grün der Lokalen Agenda 21 den „Naturschaugarten Lindenmühle“, der sich hervorragend für Umweltpädagogik und als Anschauungsobjekt für Naturgarteninteressierte eignet.

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