Der Kreis Steinfurt gewinnt Deutschen Lokalen Nachhaltigkeitspreis ZeitzeicheN
Seit über 15 Jahren arbeitet der Kreis Steinfurt höchst engagiert an den Zielen der Agenda-21. Es ist gelungen, durch kontinuierliche Netzwerk-, Struktur- und Projektarbeit die Themen Klimaschutz und Nachhaltigkeit dauerhaft positiv zu besetzen. In allen 24 Kreiskommunen, in den politischen Gremien und bei den regionalen Entscheidungsträgern gibt es Klimaschutzbeauftragte und sehr aktive Netzwerker. Bis 2016 will der Kreis 2050 Botschafter finden, die aktiv für den Klimaschutz im Kreis Steinfurt eintreten. Diese „energieland2050-Botschafter“ sollen in ihrem Umfeld für ein klimafreundliches Leben werben. Das Amt für Klimaschutz und Nachhaltigkeit des Kreises Steinfurt kann hierfür auf zahlreiche Netzwerke zurückgreifen, zum Beispiel das energieland2050-Unternehmernetzwerk, in dem schon heute über 40 Unternehmen mitwirken. Die Qualifizierung als „energieland2050-Berater“ verspricht Qualität und regionale Verbundenheit.
Ökologie und Ökonomie im westmünsterländischen Kreis Steinfurt keine Gegensätze mehr sind. Im Gegenteil: Klimaschutz und Nachhaltigkeit würden als Mittel gelten, um den Kreis Steinfurt in beispielhafter Weise zukunftsfest zu machen, die regionale Wertschöpfung zu heben und Fachkräfte zu binden.Die feierliche Übergabe des Preises erfolgte durch Dr. Stefan Wilhelmy, Jurymitglied und Leiter der Servicestelle Kommunen in der Einen Welt sowie Karen Thormeyer, Geschäftsführerin GRÜNE LIGA Berlin und Sprecherin des Netzwerk21Kongresses.